Dekanat Rüsselsheim

Angebote und Themen

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        Pfarrerin Katharina Meckbach wird in Bischofsheim eingeführt

        Katharina Meckbach hat Auslandserfahrung

        Pfarrerin Katharina Meckbach ist die Nachfolgerin von Pfarrer Klaus Bastian, der im Februar nach 34 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet wurde. Seit Anfang 2018 ist sie Pfarrerin in Bischofsheim - und war auch schon in Rom und in Wien.

        Peter WagnerZahlreiche Glückwünsche beim anschließenden Empfang

        Aufgewachsen ist die Theologin in Bad Hersfeld und in Schwalbach am Taunus machte sie ihr Abitur auf dem Albert-Einstein-Gymnasium. "Zunächst wollte ich eigentlich Religion und Latein auf Lehramt studieren", erinnert sich Katharina Meckbach. Doch während des Studiums konzentrierte sie sich auf die Theologie und damit sei der Wunsch gereift, Pfarrerin zu werden.

        Stipendiat in Rom - Spezialvikariat in Wien

        Studiert hat sie in Mainz und Frankfurt und ein Jahr auch in Rom, wo sie sich als Stipendiatin mit einer kleinen Gruppe angehender Theologen aus vielen Nationen an der Waldenser-Fakultät weiterbildete. Ihr Vikariat, quasi die praktische Ausbildung einer Pfarrerin oder eines Pfarrers, absolvierte sie in Langen (Hessen), einer Gemeinde mit über 9000 Mitgliedern. Neben ihren Aufgaben bei Taufen, Beerdigungen oder Eheschließungen war ihr die Arbeit mit dem Kirchenvorstand besonders wichtig. Hier gab sie Anleitungen, wie sich auch Laien, die während der Gottesdienste Aufgaben übernehmen, in ihren Tätigkeiten sicher fühlen können. Nach dem zweiten kirchlichen Examen folgte ein Spezial-Vikariat in Wien bei der "Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa" (GEKE), die sich mit der Ökumene der vielen evangelischen Strömungen befasst. Im Zuge dieser Arbeit betreute Meckbach einen Stand dieser Organisation auf der großen Reformations-Ausstellung zum Lutherjahr in Wittenberg.

        In Bischofsheim habe sie bislang nur sehr nette und offene Menschen kennengelernt, sagte sie im Gespräch mit dem Journalisten Ulrich von Mengden. "Noch müsse sie alles genau kennenlernen, bevor sie Ideen entwickele, welche Projekte man konkret anpacken könne. Es ist aber davon auszugehen, dass sie die Musik und ihre kulturellen Interessen in ihre Arbeit einbringen wird. Schon in der Schule hat sie Cello gespielt und im Orchester mitgewirkt. Sie hat großes Interesse am Theater, besuchte regelmäßig die Vorstellungen der Bad Hersfelder Festspiele war auch Zuschauerin im Wiener Burgtheater", schrieb Ulrich von Mengden am 1. Februar 2018 im ECHO.

        Kunst ist eine wichtige Inspiration

        "Die Kunst ist für mich eine wichtige Inspirationsquelle", betonte sie im Pressegespräch und verriet, dass sie Gedichte schreibe, die durchaus auch die Einleitung zu einer Predigt darstellen könnten. 

        Ihre Stelle ist zunächst auf vier Jahre angelegt.

        In Bschofsheim freut sich die junge Theologin und Seelsorgerin nun auf das Teampfarramt mit Pfarrer Klaus Gottschlich und die gemeinsame Gemeindeleitung mit dem Kirchenvorstand.

         

        Weitere Informationen entnehmen Sie der Homepage der Ev. Kirchengemeinde Bischofsheim.

         

        Heidi Förster
        Öffentlichkeitsarbeit 

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