Gottesdienst in der Neuen Ev. Kirche Walldorf
Einführung der neuen Leitung in der Diakoniestation Mörfelden-Walldorf
Heidi Förster
von links nach rechts: Auszubildende Samantha Guastella, stellvertretende Pflegedienstleiterin Franziska Rümcker, Pflegedienstleiterin Alina Küchler und Geschäftsführerin Anja Raschendorfer
02.05.2022
rh
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Der langjährige Vorstandsvorsitzende Hans Joachim Kögler stellte das neue Team vor. Die Geschäftsführerin Anja Raschendorfer war zuvor langjährige Referentin der Geschäftsleitung und hat berufsbegleitend ihr Studium als „geprüfte Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen“ abgeschlossen. Nachdem sie zudem 2019 die Qualifikation zur Ausbildung im kaufmännischen Bereich erworben hat, konnte im Dezember 2021 die erste Auszubildende Samantha Guastella eingestellt werden. „Sie hat sich sehr gut integriert und ist bereits eine wertvolle Unterstützung“, sagte Kögler. Die Pflegedienstleiterin Alina Küchler führte Kögler mit den Worten ein: „Alina Küchler hat bei uns zunächst klein angefangen, mit einer Nebenbeschäftigung. Aber schnell erkannten wir ihr Potenzial und haben sie erfolgreich abgeworben und sie gefördert. Nach der Ausbildung zur Pflegedienstleitung und einigen Jahren als Stellvertreterin ist sie seit Jahresbeginn die Pflegedienstleiterin der Station.“ Als stellvertretende Pflegedienstleitung wurde Franziska Rümcker, die seit Mitte 2020 in der Diakoniestation mitarbeitet, eingeführt. Die Pfarrerin und ehemalige Vorsitzende der Diakoniestation Andrea Schätzler-Weber betonte das Leitbild der christlichen ambulanten Pflege: „Neben dem diakonischen Auftrag ist es das christliche Weltbild, das wir leben wollen. Das bedeutet für uns Achtung und Achtsamkeit“.
Insgesamt werden von der Diakoniestation 220 Pflegebedürftige in Mörfelden-Walldorf von ca. 40 Mitarbeitenden betreut. Nicht nur das Gebet als Angebot zur Lebensbewältigung sondern auch die angemessene seelsorgerische Begleitung für die Pflegedürftigen und deren Angehörige gehört zum Leitbild der Diakoniestation. Auch die Pflege „Schwerstkranker“ gehe zeitlich über die Leistungen der Krankenkassen hinaus. Dekanin Heike Mause dankte in ihrem Grußwort den Mitarbeitenden „für ihren Einsatz, ihre Geduld, ihre Kraft und Kreativität, die Sie hier einbringen“ und betonte, dass es im christliche Glauben immer um den ganzen Menschen gehe.
Auch die Vorsitzenden der Ev. Frauenhilfen, Carola Ochs-Grimm aus Mörfelden und Gundi Blöcher aus Walldorf, begrüßten das neue Leitungsteam und dankten für die Zusammenarbeit.
Heidi Förster
Öffentlichkeitsarbeit
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