Dekanat Rüsselsheim

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        Kundgebung vor den Europawahlen in Mörfelden-Walldorf

        Für Demokratie und Menschenrechte

        Mörfelden-Walldorf

        Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni veranstaltet das Bündnis für Respekt und Toleranz – gegen Rechtsextremismus und Rassismus am Freitag, den 24. Mai 2024 um 17.00 Uhr eine Kundgebung. Sie steht unter dem Motto „Für Demokratie und Menschenrechte“ und findet auf dem Rathausplatz in Walldorf statt. Hauptredner ist Peter Fischer, Ehrenpräsident der Eintracht Frankfurt. Die Veranstaltung wird von über 30 Vereinen, Parteien und Organisationen aus unserer Stadt unterstützt (Anlage).

        Die Veranstaltung wird von über 30 Vereinen, Parteien und Organisationen aus Mörfelden-Walldorf unterstützt.

        Programm:
        1.     Begrüßung  - Marga Stahlmann (Omas gegen Rechts)
        2.     Grußwort für die Stadt – Erster Stadtrat Karsten Groß
        3.     Für das Bündnis - Klaus Müller (Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.)
        4.     Fabian Jaza und Zarah Kazimi  (Schüler*innen der Bertha von Suttner Schule)
        5.     Peter Fischer – Ehrenpräsident der Eintracht Frankfurt
        6.     Schlusswort

        Marga Stahlmann (Omas gegen Rechts) wird durch das Programm führen.
        Musikalisch sorgt Ralf Baitinger  für einen dem Anlass entsprechenden Rahmen.

        Am 9. Juni geht es um nichts Geringeres als um die Verteidigung der Demokratie in Europa. Rechtspopulismus, autoritäre Staatsvorstellungen und Demokratieverachtung fallen in vielen europäischen Ländern auf einen fruchtbaren Boden – auch in Deutschland. Rechtsextreme und rassistische Netzwerke sinnen über Ausweisungen von Menschen nach, die nicht in ihr rechtsnationalistisches Weltbild passen, sog. Reichsbürger, die ihr Selbstverständnis in der Bismarck-Zeit suchen, planen einen bewaffneten Umsturz, AFD-Politiker verharmlosen das verbrecherische NS-Regime, wollen den „Parteienstaat“ abschaffen und suchen ihr Vorbild in einem autoritären Staat wie Russland. Dass dieses Denken nicht von der großen Mehrheit der Deutschen geteilt wird, haben die vielen Demonstrationen in den letzten Wochen und Monaten klar gezeigt - auch in unserer Stadt am 15. März.
        Aus dieser Bewegung muss am 9. Juni eine klare Konsequenz folgen:
        Wählen gehen und für Demokratie und Menschenrechte in Europa wählen. Es kommt auf jede Stimme an. Erstmals sind auch alle Jugendlichen ab dem 16. Lebensjahr zur Wahl aufgerufen. Es geht auch um ihre Zukunft in einem vielfältigen Europa, in dem die Demokratie, der Rechtsstaat und die Menschrechte die Fundamente sein müssen und keine leeren Worthülsen sein dürfen. 

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

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