Dekanat Rüsselsheim

Angebote und Themen

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        Veranstaltungsreihe

        1700 Jahre jüdisches Leben in Frankfurt

        Vom 4. bis zum 6. Juli 2021 findet in Frankfurt auf dem Beethovenplatz vor der Christuskirche eine Veranstaltungsreihe der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Frankfurt am Main e.V. statt. An einer szenischen Lesung zur jüdischen Geschichte Frankfurts am Sonntag um 17.00 Uhr wirkt auch Pfarrer Wolfgang Prawitz mit.

        Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Frankfurt am Main

        Schwerpunkt der "dramatischen Textcollage", so Pfarrer Wolfgang Prawitz, "ist dabei das Vinzenz-Fettmilch-Pogrom von 1612, das nach seiner Beendigung zu einer lokalen Ausformung des jüdischen Purim-Festes als Vinz-Purim geführt hat."

        Die Auflistung aller Veranstaltungen vom 4. bis zum 6. Juli 2021 finden Sie auf dem nebenstehenden Flyer. 

        Jüdische und christliche Menschen leben in Frankfurt neben- und miteinander, seit es Frankfurt gibt. Die ersten bauten ihre Häuser in direkter Nachbarschaft zum Dom. Danach zogen sie in die Judengasse. Heute findet man Spuren jüdischen Lebens überall in Frankfurt, sowohl Vergangenes als auch Gegenwärtiges, deshalb lädt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Frankfurt vom 4. bis zum 6. Juli auf den Beethovenplatz vor der Christuskirche zu einem spannenden Dialog- und Unterhaltungsprogramm über 900 Jahre jüdisches Leben in Frankfurt ein.
        In direkter Nachbarschaft zum jüdischen Gemeindezentrum führen Fachleute wie Professor Dr. Benjamin Ortmeyer, Ellen Presser und Professor Dr. Christian Wiese in die alte und neuere jüdische Geschichte Frankfurts und Deutschlands ein. Alon Meyer vom jüdischen Sportclub Makkabi und Mathias Thoma vom Museum der Eintracht Frankfurt berichten von einem besonderen jüdischen Kapitel der Frankfurter Eintracht und von den Möglichkeiten des Fußballs heute als interreligiösem Begegnungsort. Der Verwalter der jüdischen Friedhöfe Frankfurts Majer Szanckower und die Chasan Leah Frey-Rabine eröffnen Einblicke in Frankfurter jüdische Familiengeschichten, Petra Kunik führt in ein ganz eigenes jüdisches Frankfurter Befreiungsfest und seine Folgen ein. Das Ganze wird umrahmt von einem bunten musikalischen Programm in grüner Kulisse.

         

         

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