Kandidat*innen für das Amt des Kirchenpräsidenten stellen sich vor
Gottesdienst mit Pfarrer Martin Mencke in Wolfskehlen
Heidi Förster01.09.2024 hf Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Mit den Worten aus dem Brief von Paulus an die Gemeinde in Rom (Kapitel 8, Vers 14-17) ermutigte Mencke in seiner Predigt dazu, im Vertrauen und getragen vom Geist Gottes - wie Gottes Kinder - frei von Furcht, sensibel und mutig für Veränderung zu sein. „Da setzen wir uns dann ein für die Not von Menschen um uns her, die bei uns ankommen oder auf der Straße leben, für Gerechtigkeit. Besuchen den einsamen Nachbarn. Oder suchen Orte der Stille und Vergewisserung. Singen schmetternd gemeinsam. Oder kämpfen mit anderen zusammen für eine gute Entwicklung im Dorf oder unserem Stadtteil. Sensibel für das Zeugnis des Geistes sind wir dann unterwegs, geborgen im Tragetuch der Liebe Gottes, beflügelt, und voller Hoffnung.“
Seit Mitte 2023 ist Martin Mencke Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung. Mencke, 1966 in Hofheim (Taunus) geboren, ist promovierter Theologe und war seit 2011 Dekan des Evangelischen Dekanats Wiesbaden mit über 70.000 Kirchenmitgliedern. Zuvor war er sieben Jahre lang Pfarrer in der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde in Washington DC (USA) und dort zugleich Fachbereichsleiter für Religion/Ethik an der Deutschen Schule. Sein Studium absolvierte er in Tübingen, Heidelberg und Berlin. Mencke promovierte über das Thema „Erfahrung und Gewissheit des Glaubens“. Er war mehrfach auch Lehrbeauftragter für Systematische Theologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt.
Nach den Predigten von Christiane Tietz am 8. September im Dekanat Worms-Wonnegau und Henriette Crüwell am 15. September im Dekanat Gießener Land werden die Predigten aller Kandidat*innen ab dem 15. September 2024 auf der Website der EKHN verfügbar sein.
Heidi Förster
Öffentlichkeitsarbeit
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